Pedro Santos Figueira wurde 1979 in Lissabon geboren. 2003 schloss er das Studium Komposition an der Escola Superior de Música de Lisboa mit Auszeichnung ab. Gleichzeitig studierte er Blockflöte an der Escola de Música do Conservatório Nacional de Lisboa. 2008 beendete er sein zweites Studium, Orchesterdirigieren, bei Lucas Vis am Conservatorium van Amsterdam ebenfalls mit Auszeichnung.
Während seiner Studienzeit organisierte und dirigierte er viele verschiedene Orchester, Chöre und Ensembles. Pedro Santos Figueira dirigierte in Amsterdam u.a. das CREA-Orkest, den Leidenhoven Klein Koor und verschiedene Instrumental- und Vokalensembles.
In Österreich, wo er seit 2008 lebt und wirkt, widmete er sich unter anderem intensiv der Chormusik und leitete den H7 Chor, den Pulchra Maria Chor, den Chor Cantus Carnuntum, den Jakobus Kirchenchor, die Chorgemeinschaft Berndorf-Veitsau, den Chor Cantate Nova und das Vocal Ensemble Mödling. Zur Aufführung von Mendelssohns Elias im Dom Wiener Neustadt dirigierte Pedro Santos Figueira das Mödlinger Symphonische Orchester (MSO) sowie das Vokalensemble Mödling und den Lutherchor NÖ.
Derzeit leitet er den Gospelchor „Voice, Rejoice!“, den „Chor Quodlibet Bisamberg“ und ist Dirigent der PFW – Brassband Wien. Zudem ist er der Gründer, Dirigent und künstlerische Leiter von „Spiritus Luminis“ – einem auf alte und moderne Musik spezialisierten Ensemble aus BerufsmusikerInnen.
Als Komponist ist Pedro Santos Figueira ebenfalls aktiv: Kompositionen
Ein besonderer Moment war die Uraufführung des von ihm komponierten Werks „Qui habitat in adjutorio Altissimi“ im Wiener Stephansdom vom Stephansdom Vokalensemble unter der Leitung von Domkapellmeister Markus Landerer.